Ausbildung mit Hand und Kopf
Die Ausbildung im Dachdeckerhandwerk ist viel mehr als das Verlegen von Dachziegeln. Sie steht für Vielseitigkeit, Technik, Gestaltung und Nachhaltigkeit – und das auf höchstem Niveau. Ob Dach, Wand oder Abdichtung: Dachdecker sind echte Allrounder im Bauwesen.
Dach, Wand, Fassade – und sogar der Pool
Was haben ein undichter Pool, pfeifender Wind durch Wände und ein geplanter Dachpark gemeinsam? In all diesen Fällen ist der Dachdeckerbetrieb der richtige Ansprechpartner. Denn moderne Dachdecker kümmern sich nicht nur ums Dach – sie übernehmen auch die Abdichtung von Fundamenten und Tiefgaragen oder die energetische Sanierung kompletter Gebäudehüllen inklusive Fassade.
Mehr als Ziegel: Technik für Nachhaltigkeit und Energieeffizienz
Dachdecker sorgen mit fachgerechter Wärmedämmung nicht nur für niedrigen Energieverbrauch – sie gestalten auch optisch ansprechende und energieeffiziente Fassaden. Vorgehängte, hinterlüftete Systeme bieten dabei eine nachhaltige Aufwertung für jedes Gebäude.
Energie erzeugen: Solartechnik gehört dazu
Die Energiewende beginnt beim Dachdecker. Denn Solarmodule auf Dach und Fassade sind inzwischen fester Bestandteil moderner Gebäude. Viele dieser Module gelten laut Fachregelwerk als Eindeckungs- oder Fassadenelemente – und gehören damit ins Aufgabengebiet qualifizierter Dachdeckerbetriebe.
Begrünte Dächer: Klimaschutz trifft Gestaltung
Wer sich ein begrüntes Dach wünscht – sei es aus ökologischer Überzeugung, zum Schallschutz oder zur Verbesserung des Raumklimas – ist beim Dachdecker an der richtigen Adresse. Von Kleinbiotopen bis hin zu Dachparks: Alles ist möglich, wenn Statik und Planung stimmen.
Anspruchsvolle Ausbildung mit vielfältigen Materialien
Die Ausbildung zur Dachdeckerin oder zum Dachdecker fordert handwerkliches Geschick und technisches Verständnis. Materialien wie Holz, Kunststoff, Keramik, Metall oder Bitumen kommen täglich zum Einsatz. Wer mit Kopf und Hand arbeiten kann, ist hier genau richtig.
Gute Perspektiven: Gesellenbrief, Meistertitel, Studium
Nach drei Jahren Ausbildung winkt der Gesellenbrief – und ein solides Einkommen, schon während der Ausbildungszeit. Ambitionierte Fachkräfte können später den Meistertitel erwerben. Und das Beste: Mit dem Meisterabschluss stehen viele Studiengänge offen – denn Meister gelten als „Abiturienten des Handwerks“.
Jetzt informieren und durchstarten!
Neugierig geworden? Alle Informationen zur Dachdecker-Ausbildung und zum Beruf mit Zukunft gibt es online:
👉 www.DachdeckerDeinBeruf.de
👉 www.dachdecker-verband-nr.de
👉 Oder direkt bei der regionalen Dachdecker-Innung